Zur Zeit wird das Obst von lieben Freundinnen bis quasi in die Küche geliefert oder fällt im Übermaß von den Bäumen. Man braucht es nur aufzuheben und daraus Kuchen, Marmeladen Röster.... zu machen. Mir gefällt das sehr.
Letzte Woche sind sie mit der Post gekommen- die eckigen Tarteformen.
Jetzt muss wieder eine Springform weitergeschenkt werden, denn ein Zubau in der Küche kommt nicht in Frage. Also neue Formen rein, alte Form raus. Aber welche? Zu den Tarteformen gab es auch gleich einen Rezeptvorschlag. Marille mit Rosmarin. Marillen waren noch im Tiefkühler, Rosmarin war im Garten, fast alles andere war zuhause. Mit leichten Variationen gleich ausprobiert. Hier ist das Rezept: Zutaten: Mürbteig: (Form 23cmx23cm) 250g Mehl 110g kalte Butter in Würferl geschnitten 100g Zucker 1 Pr.Salz 2 Dotter ca.2 EL Eiswasser Auflage und Guss ca. 8 Marillen 2 EL frisches Rosmarin 100ml Schlagobers 2 EL Rahm 60g Zucker 2 Eier Zubereitung: Die Zutaten für den Teig in der angegebenen Reihenfolge mischen und mit einen runden Messer "verschneiden". Rasch und kurz zu einem Teig kneten, ausrollen und so wie hier gezeigt in die Form legen. Mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und für 10 Minuten in den Tiefkühler oder für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Das Rohr auf 180 Grad vorheizen. Inzwischen die Rosmariencreme zubereiten. Obers mit dem 2 EL Rosmarin (nicht mehr, sonst schmeckt es zu intensiv) vorsichtig aufkochen und fünf Minuten ziehen lassen. Dann abseien. Die Form mit dem Teig aus dem Tiefkühlfach nehmen und bei 180 Grad 20 Minuten (Ober Unterhitze)blind backen. Nachdem die Form keinen hohen Rand hat und der Teig nicht abrutschen kann, mache ich das, ohne Hülsenfrüchte darauf zu legen. Geht problemlos. Die Rosmarincreme mit Sauerrahm, Eiern und Zucker mischen und in den vorgebackenen, etwas ausgekühlten Tarteboden leeren. Die halbierten Marillen auf den Guss legen. Die Tarte bei 180 Grad - mittlere Schiene - Ober- Unterhitze- 45 Minuten backen. Anschließen eine Stunde ruhen lassen (muss aber nicht auf Stein sein).
Voilà! Uns hat sie sehr geschmeckt und ausschauen tut sie noch dazu sehr schön.
Die Backformen und das Originalrezept kamen von hier
Marillenzeit - dieses Jahr mit sehr vielen Marillen. Hier ein wunderbarer Kuchen- saftig und süß und schnell gemacht. Zutaten: 120g Zotterkuvertüre 70% (im Wasserbad geschmolzen, ein Wenig abgekühlt) 120g Butter 120g Staubzucker 3 Eier (getrennt) 120g Mehl Marillen (ca. 300g) 1 Prise Salz Zubereitung: Butter und Schokolade schaumig rühren. Den Zucker dazu geben und weiter rühren. Dann die Dotter dazu geben. Am Schluss das Mehl dazu. Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und unterheben. Teig in eine gefettete und bemehlte Springform geben- ich verwende eine eckige (25cmx25cm)- mit Marillen belegen (halbiert, mit der geraden Seite nach oben) bei 190 Grad -Elektroherd -50 Minuten- bei Ober und Unterhitze-Mitte backen. Voilà!
Das Rezept kommt diese Woche schon am Freitag! Eine wunderbare Herbsttorte. Das Rezept habe ich von einer Freundin- weinviertler Familienrezept sozusagen. Das Rezept gibt kein Backpulver an. Wem die Torte zu flach ist, der kann Backpulver versuchen. Ich finde sie so sehr gut. Einfach & schnell & wunderbar. Zutaten: 120g Zotterkuvertüre 70%. 120g Butter 120g Staubzucker 3 Eier 120 g Mehl 4 Birnen 3 El Zucker und Saft einer halbe Zitrone für das Birnenkochwasser. Marillenmarmelade zum Bestreichen Zubereitung: Birnen schälen, vierteln,entkernen und fächrig schneiden.
Birnenfächer in wenig Wasser (+Zucker+Zitronensaft) bissfest dünsten. Im Sud abkühlen lassen. Schokolade im Wasserbad schmelzen. Mit der weichen Butter schaumig rühren. Staubzucker dazu geben und weiter rühren. Dann die 3 Eier- ganz- dazu. Wenn die Masse ein wenig die Farbe und Konsistenz ins Cremige und Helle gewechselt hat, das Mehl dazu geben. Weiter rühren. Teig in eine gefettete und bemehlte Tortenform (26 cm) geben und die Birnen darauf legen. Im Rohr (Mitte) bei 190 Grad 45 Minuten backen. Noch warm mit Marmelade (mit 2 EL warmem Wasser verrührt) bestreichen. Das gibt der Torte einen sehr schönen Glanz. Sehr flach - sehr gut! Man kann statt Birnen auch Marillenoder Zwetschken verwenden. Ich lege die Früchte immer mit der flachen Seite nach unten auf. Voilà!
Seit das Buch FLACHE KUCHEN in meiner Küchenbibliothek steht, gibt es immer was zu tun. 7 der 75 verführerischen Kuchen sind erst ausprobiert. 2 Kilo Marillen warten in meinem Kühlschrank. Kann man auch montags backen?
Rezept: Mürbteig: 250g Mehl 150g kalte Butter 2 El Zucker 1 Eigelb+ 3 El Eiswasser (verrührt) 1 Prise Salz Zutaten schnell zu einem Teig verkneten. Teig teilen (1:2) Für 30 Minuten in den Kühlschrank. Auflage: 500g Marillen entkernen & vierteln 1 Zitrone /Saft und Schale 50 g Zucker 2 El Speisestärke & 6 EL Marillenmarmelade zum Bestreichen des Teiges Zubereitung: Alle Zutaten von der Auflage vermischen. Kurze Zeit rasten lassen. Den größeren Teil vom Teig zwischen Klarsichtfolie ausrollen und in gefettete Form legen. 6 El Marillenröster/oder Marillenmarmelade auf den Teig verteilen. Teig mit der Marillen -Zucker -Zitronen -Stärkemischung belegen. Saft von den Marillen darüber gießen. Rest des Teiges ausrollen und in Streifen (2cm Breite) schneiden und über die Tarte legen. Mit Wasser bepinseln. Bei 200 Grad 45 Minuten backen (Mitte). Voilà! Ps.:Crostata ist eine Tarte mit Obstkompott belegt. Weichsel, Kirschen, Marillen .....