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Montag, 14. Juli 2014

Roulade - quer gedacht und "100. Posting" Jubiläum




















Leidenschaft kann man ja bekanntlich für vieles hegen-
wie es scheint, sogar für Biskuitrouladen.....
Eine bevorstehende Geburtstagsfeier,
das neue Lecker Bakery und ein Aufenthalt in der Provinz 
liefern den Anlass die "Roulade quer" auszuprobieren.
Ziemlicher "Eye-catcher"....... und gut noch dazu.

Samstag, 1. März 2014

Das ging aber schnell- cheese cake- ohne backen- über Nacht




















Den ersten Versuch gab es ja nur als Resteverwertung von zerbröselten Vanillekipferl und Spekulatiuskeksen.

Jetzt schmeckt er mir sogar - dieser cheese cake....
Ich hege ja ein gewisse Skepsis gegenüber 
dieser Art der Kuchenzubereitung.
Was er noch kann- ist wirklich hübsch aussehen.
Mit ein paar Variationen habe ich ihn jetzt schon ausprobiert
mit Obstauflage
mit Himbeerspiegel
mit Schokoladestückchen
mit Biscottenboden
mit Zwiebackboden (diese Variation brauchen sie nicht unbedingt probieren!)
Einziger Wehrmutstropfen ist die Gelatine, die mich nicht so begeistert.
Ein Versuch mit Agartine steht noch aus.
Agartine kann man auch verwenden. 
Klappt hervorragend. Ein Packerl für 500g Cremefüllung.
Hier das Grundrezept für eine 26 cm Form.
Bei den Variationen können sie ihrem Gusto freien Lauf lassen.

Zutaten:
200g Kekse oder Biscotten oder Cantucci..... keinen Zwieback
  70g geschmolzene Butter
2 P. Frischkäse Doppelrahmstufe  (a 175g) -ich habe Philadelphia genommen
250g Topfen
100g Yoghurt
100g Zucker
1  P. Vanillezucker
Schale und Saft einer Bio-Zitrone
6 Blatt Gelatine
100ml kaltes Wasser 

Zubereitung:
Kekse in einem Gefriersackerl mit dem Nudelwalker fein zerbröseln.
Dann die Brösel mit der geschmolzenen Butter mit den Händen verkneten.
Über den Boden einer Springform Backpapier spannen und die Form schließen.
Nun die Keksmasse als Boden in die Form drücken.

Die Gelatineblätter für 10 Minuten in 100 ml kaltes Wasser einlegen.
Frischkäse, Topfen, Yoghurt, Vanillezucker, Zitronensaft und Zitronenschale verrühren.
Gelatine und Wasser mit 100g Zucker erhitzen,  bis die Gelatine geschmolzen ist. 3 EL von der kalten Creme in die Gelatineflüssigkeit einrühren und dann
diese Mischung rasch in die restliche Crememasse einrühren.

Variation :
Schokostückchen unterrühren

Jetzt die Topfenmasse auf den Tortenboden leeren und über Nacht in den Kühlschrank stellen. 

Vor dem Servieren können sie nun filetierte Orangenspalten auf den Cheesecake legen




















oder 
einen Himbeerspiegel machen
















oder 
den Kuchen einfach so lassen, wie er ist.

Himbeerspiegel:
200g tiefgekühlte Himbeeren erwärmen und pürieren 
2 EL Maizena dazugeben und kurz aufkochen lassen.
Überkühlen und dann auf die Torte geben.
Braucht wieder etwas Zeit im Kühlschrank.
Voilà!

Sonntag, 8. September 2013

Apfel Sekt Torte - Apfel Apfelsaft Torte


















Mit dieser Torte könnten sie einen Backwettbewerb gewinnen..... 
#apfeldazu
Edel genug für eine elegante Geburtstagstorte und 
fruchtig genug für eine Sonntagsjause im sonnigen Herbst.
Machen sie die Torte schon am Vortag, 
denn sie braucht mindestens acht Stunden Zeit für sich im Kühlschrank.


















Zutaten:
Mürbteig:
  70g Zucker
125g Butter (kalt)
250g glattes Mehl oder Universalmehl
1 Prise Salz
1 Ei
1 Schuss Milch

Fülle:
1 kg säuerliche Äpfel (geschält, geviertelt und in feine Scheiben geschnitten)
2 Pkg. Vanillepudding
200g Zucker 
750ml  Sekt, Prosecco, trockenen Weißwein oder Apfelsaft 

Zubereitung:
Aus den Zutaten in der Reihenfolge rasch einen Mürbteig kneten
und in Frischhaltefolie für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Die Äpfel vorbereiten und in Zitronenwasser aufheben.

Aus Sekt (oder Apfelsaft) einen Pudding zubereiten.
  Sekt mit dem Zucker zum Kochen bringen und von Herdplatte nehmen.
  Puddingpulver mit 2 El Zucker und ein wenig Sekt oder Saft glatt rühren.
  Diese Mischung in den Sekt geben und nochmals kurz aufkochen lassen.
  Unbedingt dabei rühren- sonst brennt der Pudding an.
  Ein Wenig abkühlen lassen.

Den Mürbteig auswalken und 
eine Springform mit hohem Rand  (26 cm) damit auslegen. 
Der Teigrand sollte ca. 4 cm sein, da die Torte auch aufgeht.

Man braucht die Form nicht einzufetten, 
da der Teig genug Butter enthält.
Nun die Apfelscheiben auf den Teig schichten und mit Pudding übergießen.

Bei 180 Grad - Elektroherd - Ober- Unterhitze - Mitte 60-70 Minuten backen.
Gegen Ende der Backzeit ein wenig im Auge behalten,
damit die Torte nicht braun wird. Dann für mindestens 8 Stunden in der Form kühlen.
















Einige Zeit vor dem Servieren 
1-2 Becher Schlagobers steif schlagen 
und über die Torten verteilen. 
Kakao darüber streuen.
Im Kühlschrank noch ein wenig ziehen lassen.
Viel Erfolg beim Ihrem Backwettbewerb!
Voilà!


Samstag, 27. April 2013

Torta della nonna

Habe ich schon erwähnt, 
dass ich Torten mit Namen mag?















Heute gibt es, wie vielleicht
aus Italienurlauben bekannt,
torta della nonna.
Man muss den Teig und eine crema pasticcera (eine Art Vanillepudding) herstellen.
Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht.
Ein wenig Zeit braucht man, weil alles abkühlen muss.
Ich habe deswegen Teig und Pudding schon am Abend zubereitet 
und in den Kühlschrank gestellt.
Vor dem Ausrollen muss man den Teig dann bei Zimmertemperatur
anwärmen lassen.

















Zutaten für eine Form mit 26 cm Durchmesser.
Mürbteig
400g  Mehl
100g  Staubzucker
200g  Butter -kalt
   2    Dotter 
 3 EL  Eiswasser
1 Pr.   Salz
Vanillepudding
1/2 Liter Milch
   1 Vanillestange
70g Zucker
   4 Dotter
50g Mehl oder Maizena 
abgeriebene Zitronenschale
einige  Pinienkerne

Zubereitung:
Pudding- crema pasticcera
2/3 der Milch mit aufgeschnittener Vanilleschote und der Zitronenschale erwärmen.
Soll nicht kochen.
10 Minuten ziehen lassen.
Die Dotter mit der restlichen Milch, dem Zucker und dem Mehl in einer Schüssel verrühren.
Die Schote aus der Milch geben 
(man kann die Milch aus durch ein Sieb seien)
und die Dottermischung in die Milch rühren.
Aufkochen lassen, dabei ständig mit dem Schneebesen rühren.
10 Minuten oder so lang, solange bis der Pudding ein wenig eingedickt ist.
Der Pudding brennt leicht an.
Dann in eine Schüssel leeren, mit Frischhaltefolie (direkt auf die Creme legen)
abdecken, damit keine Haut entsteht.
für einige Zeit in den Kühlschrank stellen. 

Den Mürbteig zubereiten.
Alle Zutaten, zuerst die trockenen dann die flüssigen,

400g  Mehl
100g  Staubzucker
200g  Butter -kalt
1 Pr.   Salz
   2    Dotter 
 3 EL  Eiswasser


rasch zu einem Teig verkneten.
In Fischhaltefolie für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Den Teig teilen - zwei Drittel- ein Drittel 
Den größeren Teil auswalken und die gefettete Tarteform damit auslegen.
Mit der Gabel  einstechen.
Die Crema durch ein Sieb hinein leeren und verteilen.
Aus dem kleineren Teil einen Deckel auswalken-
auf die Tarte legen und den Rand andrücken.
Wieder mit einer Gabel einstechen.
Mit Milch oder Wasser oder Ei bestreichen
Pinienkerne darauf streuen 
und bei 180 Grad 45 Minuten- Ober - Unterhitze-Mitte - backen.
Ganz auskühlen lassen.
Voilà!

Samstag, 6. Oktober 2012

Nougat Birnen Torte


















Die Birnen im Garten sind reif und geerntet.
Heute ein Rezept, das ich schon lange probieren wollte.
Bis jetzt hat mich immer der "Bisquitteig" davon abgehalten.
"Bisquit" flößt mir noch ein wenig Respekt ein.
Nougat gibt es im Supermarkt gleich bei den Tortenglasuren.
Einen Tortenring hatte ich zufällig geschenkt bekommen.

Zutaten:
Bisquitteig:
3 Eier getrennt
1 Prise Salz
75 g Mehl
90 g Zucker 

Zubereitung:
Rohr auf 200 Grad Ober und Unterhitze vorheizen
Eiweiß und Salz steif schlagen
Zucker unter Rühren einrieseln lassen
dann die Dotter unterrühren
das Mehl sieben und unterheben
Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm) füllen
20 Minuten backen
in der Form auskühlen lassen 
aus der Form lösen und einmal waagrecht durchschneiden.
Man hat dann 2 Tortenböden

Füllung:
3 Birnen
halbe Zitrone
3 EL Zucker
1 P. Vanillezucker
200 g Haselnussnougat 
1/2 l Schlagobers
1/4 l Wasser (zum Kochen der Birnen) 
Tortenring

Birnen (reif und nicht zu weich) schälen und in Viertel schneiden
Wasser mit Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker aufkochen
die Birnen 3 Minuten dünsten und
im Sud abkühlen lassen
Nougat im Wasserbad schmelzen
1/4 l Schlagobers steif schlagen und gleich unter die Nougatcreme heben
einen Bisquitboden auf einen Tortenteller legen
und mit einem Tortenring umspannen
der Boden wird mit 5 El Birnensud beträufelt und
dann werden die Birnenviertel darauf gelegt
die Nougatcreme darüber gießen und 
den zweiten Boden darauf legen 
ebenfalls mit Birnensud beträufeln
Zum Abschluss das restliche Obers auf die Torte geben
und 6 Stunden (im Tortenring) kalt stellen.

Zugegeben, die Torte  ist ein wenig aufwändig, aber auch wirklich gut.
Sicherlich gibt es auch fertige Bisquitböden. 
Wie das schmeckt habe ich noch nicht probiert. 
Ich wünsche einen schönen Sonntag mit süßem Glück!
Voilà