Samstag, 20. Juni 2015

T(H)upferl auf dem i - Minigugelhupf
























Das Fest ist vorbei. 
Tische, Bänke, Häferl, Teller, Gabel, Löffel, Gläser .... eigentlich wieder auf dem Platz oder zurückgegeben.
Mein Tipp, ganz entgegen den Tipps der lieben Familie: für wirklich große Feste  mit dem Backen nicht untertreiben. Es wird alles aufgegessen.

Mein absolutes Lieblingsgebäck bei diesem Backabenteuer waren Minigugelhupfe - oder heißt es Hüpfe?
Sie waren wirklich das "Hupferl" auf dem i
und wurden schon bei den Festvorbereitungen am Vortag zur Jause  verspeist.





Ich habe sie nach einem Rezept für Gugelhupf aus einem Obauerkochbuch gemacht Rezept und in kleine Formen gefüllt.

Ein zweites Rezept stammt aus einem Lecker Bakery Heft und ist mit Marzipan.
Man braucht dazu:

100g kalte Marzipanmasse (auf den Anteil an Mandeln achten. viel ist besser)
3 Eier
125 g Staubzucker
1 P. Vanillezucker 
1/8l Rapsöl oder Sonnenblumenöl
100g Mehl
1 TL Backpulver
(rote Lebensmittelfarbe habe ich ausgelassen)
Zubereitung:
Mulden oder Gugelhupfformen fetten und bemehlen
Marzipan reiben
Mit Eiern und Staubzucker, Vanillezucker cremig rühren
Öl langsam zugießen
Mehl vermischt mit Backpulver mischen und auf die Ei- Zuckermasse sieben.
Teig aus dem Spritzbeutel in die Formen füllen. Form nur zu 2/3 füllen!
10 Minuten bei 150 Grad Ober und Unterhitze backen.
5 Minuten auskühlen lassen und dann aus der Form stürzen.

Vorgang wiederholen.
Masse reicht für ca. 70 ganz kleine Hupferl - quasi Gugelhupf-Pralinen.





Die dritte Variante ist aus dem Kochbuch Mini Guglhupf von GU.
Ich habe das Grundrezept mit Kakaopulver gemischt und helle und dunkle Stücke gemacht.

Zutaten:
1 Tl Zitronenschale
1Ei
50ml neutrales Öl
Vanillezucker
50 ml Mineralwasser
50g Zucker
1 Prise Salz
50 g Mehl
1 Tl Backpulver

Zubereitung:
Ei, Öl, Vanillezucker, Wasser,Zucker, Salz schaumig rühren.
Mehl und Backpulver auf die Mischung sieben und rasch verrühren.
Den Teig in die gefetteten Förmchen (schon auf dem Backofengitter vorbereitet) zu 2/3 füllen.
Bei 200 Grad 15 Minuten backen. Formen kurz abkühlen lassen und aus der Form geben. Wenn sie ganz kalt sind mit Staubzucker bestreuen.

Bei der dunklen Variante kommt der Kakao zum Mehl dazu.

Ein Gugelhüpfchenblech habe ich in Wien hier gefunden. 
Auf alle Fälle einen Besuch wert!
Und als Geburttagsgeschenk gab es dann gleich 51 Hüpfchen im großen Glas.
Die kleinen Köstlichkeiten kann man auch gut einfrieren und bei Bedarf rasch aufbacken!

Voilà!


























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