Mittwoch, 26. Dezember 2012

Maronitorte ohne Obers


Ich schicke einen kleinen Urlaubsgruß.
Das Christkindkind hat einen wunderbaren Aufbewahrungsplatz 
für meine Kuchen gebracht.
Also hier ist nur mehr ein Rest der Maronitorte ohne Obers zu sehen.
Dank diese Glashaube ist das wirklich allerletzte Stück
auch  am 26. Dezember noch äußerst saftig.
Das Rezept:

Zutaten:
Mürbteig:
160g Mehl
120g Butter -kalt
  60g Zucker
    1  Ei

Maronifülle:
350g Maronipüree TK - aufgetaut 
150g Butter-weich
150g Zucker 
1EL   Vanillezucker
1TL   Zimt 
2      Eier-getrennt

Zubereitung:
Aus Mürbteigzutaten in - angegebener Reihenfolge - rasch einen Teig kneten.
30 Minuten kalt stellen.

Nach 30 Minuten den Teig auf bemehlter Unterlege auswalken und  
in eine Tarteform (28 cm) legen.
Ich verwende gerne Tarteformen mit Glasboden.
Man kann den Kuchen gut herausnehmen- sieht hübsch aus- 
und auch gleich auf dem Glasboden schneiden.
Form mit Teig nochmals 10 Minuten kalt stellen. 
Das macht den Tortenboden beim Backen knusprig.
Backrohr auf 200 Grad vorheizen.
und den Boden 10 Minuten vorbacken.
Dazu vorher den Teigboden mit einer Gabel öfter einstechen, 
damit die Luft entweichen kann.


Für die Fülle 
Butter, Zucker , Vanillezucker, Zimt und 2 Eidotter mit dem Mixer verrühren.
Maronipüree dazu geben und einrühren.
Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und unterheben.
Kühl stellen.
Vorgebackene Tarte herausnehmen und ein wenig abkühlen lassen- 
das Backrohr auf 180 Grad stellen.
Jetzt die Fülle in die Form geben und verstreichen.
Bei 180 Grad weitere 50 Minuten backen.
Eventuell gegen Ende der Backzeit ein Backpapier mit kleinem Loch (als Dunstabzug) über die Tarte legen, damit sie nicht zu braun wird.

Für die echten Obersliebhaber kann man Schlagobers dazu servieren.
Ein Löffel warme Marillenmarmelade macht die Tarte vollkommen.
Voilá!



Maronitorte für Puristen









Sonntag, 23. Dezember 2012

kleine Urlaubspause

Irma macht Urlaub und bäckt vielleicht.
Schöne Winterzeit
bis zum Jänner.

Dienstag, 11. Dezember 2012

"tiroler Ziachkiachl"




















Gastbeitrag Margret


ANGEFANGEN hat ja alles damit, dass ich für ein 
geerbtes Teeservice aus den Fünfzigern ein Ersatzglas
suchte, dann aber gleich ein ganzes Service mit Tablett
bekam. Und dann noch eines..... und noch ein Ersatzglas...















Was soll man also mit 
achtzehn Teegläsern anderes machen als einen 
Punschstand, wenn es wirklich kalt ist......
Seit damals gibt es also einmal im  Advent Punsch (Rezept hier) und 
diese überaus köstliche Tiroler Spezialität vor unserer 
Haustüre. Eine Freundin kann sie perfekt, diese Krapfen.

















Die Gäste trinken und essen  - warm angezogen-  draußen, 
nur die Köchinnen stehen im Warmen.
Gereicht werden Punsch und Krapfen durchs Fenster.
Geschätzte 80 Stück Kiachl und 20 Liter Punsch in zwei Stunden.
Der Duft hingegen blieb zwei Tage lang mein Gast.
Hier das Rezept:


















Rezept für Ziachkiachl 
40 dag Mehl
2  dag Germ
3  dag Zucker
Ca. 2/10l Milch
Salz
2 Dotter
2  El Rum
3  dag Butter
Butterschmalz oder Öl zum Backen
Zum Füllen: Sauerkraut oder Preiselbeerkompott

1.     Germteig bereiten und gehen lassen
2.     Sobald der Teig die doppelte Höhe erreicht hat, sticht man gut löffelgroße Kugeln ab, rundet sie mit der bemehlten Hand am Brett und lässt sei zugedeckt nochmals aufgehen.
3.     Öl oder Schmalz heiß werden lassen.
4.     Die Kugeln so ausziehen, dass in der Mitte nur ein dünnes Häutchen ist und am Rand ein dicker Wulst. Die obere Seite kommt zuerst ins heißt Fett. Damit sie schön aufgehen, schöpft man etwas heißes Fett darüber, dann umdrehen und hellbraun fertigbacken. Das Grübchen bleibt hell.
5.     Die Kiachla mit Sauerkraut oder Preiselbeeren füllen und sofort servieren.
Bei uns daheim, im Pitztal sagt man „zouchna Kiachla“. Das Aufgehen-lassen nach dem Formen wird aus Zeit- und Platzgründen meist ausgelassen – dann werden die Kiachla eher flacher und eher Flecken – frisch schmecken beide Varianten. Ich verwende einen ganz normalen Germteig, mit wenig Zucker und einem Schuss Alkohol, da der Teig dann weniger Fett aufsaugt (hoffentlich stimmt´s).
aus: Tiroler Küche von Maria Drewes
Gutes Gelingen wünscht M.



Samstag, 1. Dezember 2012

Topfentorte

Irmassüßesglück beschert uns heute "schnelle Topfentorte". 
Und weil es so schnell sein muss-
kommt  das Rezept als Link in eigener Sache.

http://irmakocht.blogspot.co.at/2012/07/topfen-crostata.html

Für die  Topfenfülle die Mengen verdoppeln. 
Für den den Teig 
6o g Zucker 
120g Butter
160g Mehl
1 Ei
rasch zu einem Mürbteig verkneten.

Voilà!