Aus dem Samstagskuchen wurde diesmal ein Sonntagskuchen.
Geht ganz leicht wie man sieht.
Die Variation der Tarte besteht aber nicht vorrangig im Wochentag,
sondern in einer Prise gemahlenen Kardamom und Zitronenschale im Teig.
Also wirklich nur eine minimale Veränderung aber empfehleswert-
besonders in den Wintermonaten.
Zutaten:
für den Mürbteig
50g Zucker
100g Butter
150g Mehl
1 Prise Kardamom gemahlen
1/2 TL Zitronenschale
1 Ei
für die Auflage
4 säuerliche, aromatische Äpfel
1/4 l Schlagobers
2 Dotter
50g Zucker
2 EL Speisestärke
1 P. Vanillezucker
4EL Marillenmarmelade und
3 EL Wasser zu Bestreichen
Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Teig rasch einen Mürbteig kneten,
in Frischhaltefolie wickeln und
im Kühlschrank eine halbe Stunde rasten lassen.
Inzwischen Äpfel waschen, schälen und in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden.
In Zitronenwasser zwischenlagern, damit sie nicht braun werden.
Den Teig auf einer bemehlten Unterlage ausrollen.
Ich lege immer die Frischhaltefolie zum Ausrollen über den Teig.
Man muss die Folie immer wieder abziehen, sie wächst nämlich nicht mit.
Den Teig in eine Tarteform (26 cm Durchmesser) legen.
Ein paar Mal mit einer Gaben einstechen und
10 Minuten bei 200 Grad vorbacken.
Für den Guss Schlagobers, Dotter, Zucker, Vanillezucker und Speisestärke verrühren.
Wenn der Teig fertig gebacken ist,
Wasser von den Äpfeln abgießen und
den Teigboden mit dem Obst belegen.
Die Auflage dem Guss bedecken.
Bei 180 Grad- Ober und Unterhitze - Mitte -ca. 50 Minuten backen.
Man sollte ein Auge auf die Tarte haben,
damit die Äpfel nicht zu braun werden.
Eventuell mit Backpapier -mit kleinem Loch in der Mitte- abdecken.
Marillenmarmelade mir Wasser ein wenig erwärmen und verrühren.
Tarte gleich nach dem Herausnehmen damit bestreichen.
Voilà.