Roulade ist ja etwas aus der Mode gekommen.
Beim Sonntagbesuch im Burgenland gab es sie.
Früher-
Bisquitroulade von der Oma.
Wunderbar.
Ich persönlich glaube ja, dass die Roulade kurz vor einem Revival steht.
Meine Grund mich damit zu beschäftigen:
die Marillenmarmelade vom Vorjahr steht noch im Regal und die neuen
Marillen sind schon reif.....;-)
und sie geht so schnell.
Also studiere ich verschiede Rezepte-
rühre Eischnee über Wasserdampf-sehr aufwändig-
und wundere mich über kaugummiähnliche Konsistenzen.
Jetzt habe ich bei Plachutta endlich ein Rezept gefunden,
das einfach und schnell zu machen ist.
Zutaten:
5 Eier (mittel) getrennt in Dotter und Eiklar
60g Kristallzucker
30g Mehl (glatt)
30g Maizena oder 60g Mehl
1 TL Vanillezucker
1 Pr. Salz
200g Marillenmarmelade
Staubzucker
Zubereitung:
Das Rohr auf 170 Grad (Ober Unterhitze ) vorheizen.
Den Eischnee mit einer Prise Salz zu einem steifen Schnee schlagen.
Zucker und Vanillezucker nach und nach dazu geben und fertig schlagen.
Fertig heißt:
Der Schnee soll auch in der Schüssel bleiben, wenn man diese umdreht.
Die Eidotter, einen nach dem anderen, zum Schnee geben.
Mehl und Maizena miteinander versieben und vorsichtig einstreuen.
Verrühren.
Den Teig auf ein Backpapier auf ein Backblech rechteckig aufstreichen -
ca. 1 cm dick.
Ca. 10 Minuten backen.
Das Biskuit soll hellbraun sein.
Den fertigen Teig noch warm mit Staubzucker bestreuen und
ein zweites Backpapier darüber legen.
Jetzt mit der Oberseite nach unten auf eine Unterlage stürzen.
Das Papier vorsichtig abziehen.
Das geht leichter, wenn man es ein wenig befeuchtet.
Biskuit mit Marmelade bestreichen, eng zusammenrollen und
im Backpapier eingerollt auskühlen lassen.
Ich habe auch eine Variante mit gehackter Schokolade im Teig gemacht.
Das steht nicht im Kochbuch.
Auch sehr gut.
Voilà!
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