Diesmal gibt es Sonntagskuchen.
Für die Sonntagsjause mit Freunden ist er schnell gemacht-
der gute Gugelhupf.
Das Rezept hab ich bei den Brüdern Obauer gefunden.
Besonders gerne mache ich den Gugelhupf,
wegen der alten Backformen und weil er sehr gut schmeckt -natürlich.
So geht´s:
Zutaten:
3 Eier
1/4 l Schlagobers
250g Kristallzucker
1P. Vanillezucker
250g glattes Mehl
1/2 P. Backpulver
3 EL Milch
3 EL Nutella
Butter & Mehl für die Form
Zubereitung:
Eier in Dotter und Klar trennen
Das Schlagobers halbfest schlagen,
dann Zucker, Vanillezucker und Dotter dazugeben.
Mehl, Backpulver und Milch unterrühren.
Eiklar (1 Prise Salz!) zu Schnee schlagen
und unter die Obersmasse rühren.
Ein Drittel der Masse mit Nutella mischen.
Eine Gugelhupfform fetten und mehlen.
Zuerst die Nutellamasse, dann den Rest in die Form geben.
Bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen.
Mit Staubzucker bestreuen.
Voilà
und schönen Sonntag
Angeregt durch die vielen (leeren) Heidelbeersträucher beim letzten Waldspaziergang am Wechsel habe ich mich heute für eine Tarte mit...genau...Heidelbeeren entschieden. Gekauft hab ich die Beeren dann natürlich im Geschäft, denn die Heidelbeerzeit ist ja vorbei.
Die Angaben reichen für eine Form von 22 cm-24 cm.
Diese elegante Tarte schmeckt lauwarm und kalt und auch noch am
nächsten Tag sehr köstlich.
Gebacken habe ich nach dem Buch "Flache Kuchen" GU.
Jetzt sind es nur noch 60 von den 75 Kuchen, die gebacken werden wollen....
Zutaten:
Teig:
250g Mehl
180g kalte Butter
2EL Zucker
1Prise Salz
4EL Eiswasser
Auflage:
250g Heidelbeeren
4EL Zucker
2EL Speisestärke
1EL Butter
1 Ei zum Bestreichen
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbteig verarbeiten.
In zwei Teile teilen und in Frischhaltefolie im Kühlschrank
1 Stunde rasten lassen.
Heidelbeeren waschen und abtrocknen lassen.
Beeren mit Zucker, Butter und Speisestärke mischen.
Die eine Teighälfte rund auswalken und die gefettete Form
damit auslegen. Einen schmalen Rand über die Form stehen lassen.
Die Heidelbeermischung auf den Teig verteilen und
mit der zweiten ausgerollten Teighälfte zudecken.
Den Rand über den "Deckel" schlagen und zusammendrücken.
Das Ei mit etwas Wasser verschlagen und die Tarte damit
bestreichen.
In den Deckel vorsichtig Schlitze schneiden,
damit der Dampf entweichen kann.
Die Tarte auf der untersten Schiene bei 200 Grad 20 Minuten backen und
dann bei 180 Grad weitere 20 Minuten hellbraun backen.
Falls der Kuchen zu schnell bräunt mit Backpapier abdecken.
Vor dem Servieren kann man den Kuchen nach Belieben mit
Staubzucker bestreuen.
Ich habe vor einiger Zeit Tarteformen mit schnittfestem Glasboden
für mich entdeckt. Sehr empfehlenswert.
Es gibt auch Springformen in dieser Art.
Ich bevorzuge Formen von der Marke Kaiser, da diese dicht sind.
Voilà!
Der Samstagskuchen wird heute eine Zwetschken Tarte-
französisch, saftig, süß.
Zutaten:
Teig:
180g Mehl
125g kalte Butter
50g Zucker
25g geschälte, gemahlene Mandeln
1 Eigelb
1-2EL Eiswasser
1Prise Zimt
Auflage:
700g Zwetschken
4EL Ricotta oder Topfen
4EL Zucker
3EL Zucker zum Bestreuen
3EL Ribiselmarmelade +1EL Wasser zum Bestreichen
3EL Grieß (Nockerlgrieß)
Zubereitung:
Aus Zutaten rasch einen Teig bereiten- in Klasichtfolie wickeln-
für eine halbe Stunde kaltstellen.
Backrohr auf 200 Grad vorheizen.
Zwetschken entkernen und vierteln.
Ricotta/Topfen mit Zucker verrühren.
Tarteform- 26 cm- einfetten und bemehlen.
Teig auf einem bemehlten Backpapier ausrollen.
Man kann ihn dann leichter in die Form legen.
Das Papier von unten nehmen und durch umdrehen den Teig
in die Backform legen.
Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen,
damit er sich nicht wölbt.
Ricotta/Topfenmasse auf den Teigboden streichen.
Grieß darauf streuen.
Die Zwetschken mit der Schale nach unten dicht auflegen.
Zucker darüberstreuen.
Bei 200 Grad 30 Minuten (Mitte) backen.
Wenn die Zwetschken karamelisieren ist der Kuchen fertig.
Nach dem herausnehmen mit erwärmter Marmelade-Wassermischung bestreichen.
Macht aus der Tarte eine glänzende Sache.
Auch wenn es schwer fällt-
man sollte unbedingt ein Stück für den nächsten Tag aufheben-
der Kuchen wird immer besser.
Voilà
Das Kuchenrezept kommt diesmal
statt am Samstag erst
am Montag ins Netz.
Der Grund dafür ist eine Landpartie
an den Wolfgangsee.
Der Sturm hat einen Ast vom Pfirsichbaum
abgebrochen.Das bedeutet Pfirsiche in Hülle und Fülle.
Ein guter Grund für Pfirsich Tarte.
Zutaten:
50 g Staubzucker
100g Butter (kalt)
150g Mehl
1 Ei
4-5 Pfirsiche
6EL Zucker
4EL Marillenmarmelade
Zubereitung:
Mürbteig aus Mehl, Zucker, Butter und Ei zubereiten
und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
4-5 Pfirsiche - nicht zu saftig- schälen (mit einem Sparschäler)
und in Scheiben schneiden.
Tarteform 26 cm einfetten.
Den Teig 3mm dünn ausrollen und in die Form legen.
Mit 2 EL Marillenmarmelade bestreichen.
Die Pfirsiche auf den Teigboden verteilen.
Regelmäßig ist schön- muss aber nicht sein.
4 EL Zucker darüberstreuen.
Im Rohr bei 180 Grad 10 Minuten auf der untersten Schiene backen.
Dann auf die mittlere Schiene geben und weitere 20 Minuten backen.
Die Pfirsiche sollen weich sein und gerade zu bräunen beginnen.
Nach dem Herausnehmen
die Pfirsiche mit restlicher Marillenmarmelade bestreichen.
Das macht die Tarte glänzend und verleiht noch mehr Geschmack.
Die Pfirsichtarte ist ein flacher- eher knuspriger Kuchen.
Schnell zubereitet.
Besonders gut schmeckt die Tarte, wenn sie noch ein wenig warm ist.
Voilà