Mittwoch, 25. Dezember 2013

Lauch Birnen Tarte


















Schnell gemachte kleine Happen.
Restlessen in meinem Fall.
Gut - weil der Braten am 24. schon sehr lang gebraucht hat.
Lauch und Birne schmecken miteinander sehr gut. 


Mürbteig:
150g Mehl glatt
80g Butter kalt
40ml kaltes Wasser
1 Prise Salz
rasch zu einem Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen.

Auflage:
1 Stange Lauch
2 kurz gedünstete Birnen -geschält -entkernt -in dünne Spalten geschnitten
100ml Schlagobers 
1 Ei
Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss 
Sardellenfilets aus dem Glas

Den Lauch waschen, in 7cm Stücke teilen und  und dann in Längsstreifen schneiden.
In Butter 10 Minuten andünsten.
Abkühlen lassen.
Eine Tarteform oder Springform (20 cm) mit dem dünn ausgerollten Teig auslegen.
Dann die Birnen auflegen-
anschließend den Lauch darüber legen.
Das Obers mit Ei und Gewürzen verrühren
und über den Belag gießen.
Sardellenfilets schneiden und darüber geben.
Bei 190 Grad - 30 Minuten backen.
Ober- Unterhitze- Mitte



Sonntag, 22. Dezember 2013

Schwedischer Mandelkuchen einmal ohne und einmal mit Birne

















Unglaublich schnell ist er gemacht dieser Kuchen.
Wenige Zutaten, wenig Geschirr.
Bei den Nachrichten angefangen und 
zum Hauptabendprogramm schon gekostet.
Schmeckt frisch und leicht.
Ich fasse mich kurz, damit es beim Lesen ebenso schnell geht.

.....fertig, los........

Zutaten:
115g Butter
Schale einer Bio Zitrone
150g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1 P. Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote, falls vorhanden
120g Mehl
gehobelte Mandeln nach Belieben
2 EL Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und zur Seite stellen
Zucker und Zitronenschale miteinander verrühren
Eier nach und nach dazu geben
und mit dem Mixer weißschaumig verrühren.
Dann  den Vanillezucker und das Salz dazu geben
Jetzt das Mehl einrühren.
Mit der flüssigen Butter zu einem glatten Teig verrühren.
In eine gebutterte Form geben
(z.B.Ikea Tarteform 24 cm oder Springform)
Zuerst die Mandeln und dann  2 EL Zucker darüberstreuen
und bei 175 Grad- Ober und Unterhitze- Mitte -30 Minuten 
hellbraun backen.
Voilà!
Schönen Sonntag.





























Ps: Ich habe anschließend noch eine Variante mit kurz gedünsteteten,
in Spalten geschnittenen Birnen ausprobiert.
Schmeckt sehr saftig!














Sonntag, 15. Dezember 2013

Ganz verliebt in..... Pepparkakor


















Ich wollte ja eigentlich aufhören damit. 
Heuer gar nicht - hab ich mir vorgenommen.
Und dann konnte ich nicht widerstehen.
Erstens schaut er lieb aus und schmecken tut er auch gut-
so ein hauchdünner pepper kakor Schneemann.
Die Freundin, die die pepper kakors gemacht hat, 
hat mir Teig geschenkt
und noch dazu ihre Mini- Backformen geborgt.
































Und dann habe ich es doch getan-

Weihnachtskekse gebacken
Jetzt gibt es eine eine Schachtel voll scharfer Pfefferkuchentannenbäumchen und Schneemänner und Herzen und.....vielleicht auch bald das Rezept,
Hier der Gastbeitrag von Margret:


"Schwedische Pfefferkuchen - Pepparkakor
400 g Zucker
150 ml. Wasser
75 ml Sirap (Glukosesirup, den man bei der schwedischen Adventfeier bekommt, evt auch Ikea) ich nehme Honig
1 EL Nelken gemahlen
1 EL Zimt gemahlen
1 EL Orangenpulver ersatzweise Orangenschale
zusammen aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen
250 g Butter in kleine Stücken dazugeben, schmelzen lassen.
15 g Natron in 25ml. Cognac mit etwas Gewürzmischung zusammenmischen
800-900 g glattes Mehl
in der Küchenmaschine gut zusammenkneten, bis der 'Teig sich löst. In eine Schüssel geben und über Nacht am besten mit Folie gut zugedeckt stehen lassen.
Backen bei 200 Grad, mittlere Schiene ca. 5 min. Teig ganz dünn ausrollen und kleine Kekse ausstechen. 


Gute Nacht
Hab vergessen dazu zuschreiben, dass die Menge Unmengen Arbeit und Kekse ergibt. 
Du hattest ca. 1/4 davon." 




Sonntag, 8. Dezember 2013

Mohntorte

















Vor einigen Tagen ist mir mein erstes Kochbuch in die Hände gefallen.
Also eigentlich steht es seit 38 Jahren in den Kochbuchregalen meiner verschiedenen Wohnsitze. 
Auf der Suche nach einem Rezept habe ich es heraus genommen.
Thea Kochbuch Nummer 4- Jubiläumsausgabe -aus dem Jahr 1975.
Bekommen habe ich es damals - nein, nicht von meiner Mama-
sondern von der Mama meines damaligen Freundes.
Welche Gedanken sie dabei hatte..........?
Ich habe das Buch viel verwendet und es sieht wirklich gebraucht aus.
Lange habe ich daraus die Weihnachtsbäckerei gebacken-
Weihnachtsherzen, Witwenküsse, Hausfreunde, Kokosbusserln, Damenkaprizen-
angestrichen- ausgestrichen- dazu geschrieben- hineingepatzt.....
Erinnert habe ich mich an eine Mohntorte.
Und die werde ich heute wieder probieren- ganz sentimental.
Ich schreibe das Originalrezept auf- 
natürlich hab ich ein bisschen etwas angepasst-
also, statt der feinen Thea- die feine Butter usw.



















Auf zu time warp 1975
Man nehme:
30 dkg (dag) Mehl (25dag)
15 dkg feine Thea  (ich habe Butter genommen)
18 dkg Zucker
1 P. Vanillezucker
3 Eier (getrennt)
25 dkg Mohn (heutzutage sind ja nur mehr 20 dag in einem Packerl)
1P. Backpulver (Messerspitze)
Saft und Schale von einer halben Zitrone (bio)
1 EL Rum (weggelassen)
2 EL Milch (+2 EL Milch statt Rum)
10 dkg Solo Himbeer- Konfitüre (Eigenproduktion)
Zitronenglasur:
15 dkg Staubzucker
Saft von 1 Zitrone

1.Feine Thea cremig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker,
  Eier (nur die Dotter) dazurühren. Mohn, Mehl und Backpulver, Zitronensaft
  und Schale, Rum und Milch daruntermischen.
  (Eischnee darunter ziehen)
2. Teig in eine befettet und bemehlte Form geben, in das vorgeheizte Rohr
    schieben und bei Mittelhitze ca. 50 Minuten backen.
    (180 Grad -Ober & Unterhitze-Mitte) 
3. Torte aus der Form stürzen, auskühlen lassen, in der Mitte durchschneiden
    und mit Konfitüre  füllen. Mit Zitronenglasur glasieren.
Glasur: 
Staubzucker mit 2 EL heißem Wasser und Zitronensaft 10 Minuten rühren.

Die Mohntorte sollten am Vortag zubereitet werden.
Dann hat sie Zeit zum Durchziehen.
Voilà!

















Samstag, 30. November 2013

Shortbread mit Karamell und Schokolade



















Für die neue, rechteckige Tarteform 11cmx35cm 
habe ich ein Shortbreadrezept ausgesucht.
Es gibt ein paar Wartezeiten beim Backen,
aber mit einem guten Buch geht warten ganz leicht.

Zutaten: 
Mürbteig:
70g Mehl
50g kalte Butter (in kleinen Würferln)
20g Zucker
1 Prise Salz
ein halbes Ei (Rest für eine Minieierspeise verwenden)
1 TL Vanillezucker

Karamell 
180ml Obers 
100g Zucker
1 EL Butter

Schokoladeguss:
60ml Schlagobers
100g gute Zartbitterschokolade (z.B.von Lindt)
einen Hauch gemahlener Zimtblüte 
und gemahlenem Cardamom, 
wenn man das mag.

Zubereitung:
Aus den Zutaten für den Teig rasch einen Mürbteig bereiten.
Weil ich ungeduldig bin, gebe ich den ausgerollten Teig gleich in die Form,
steche mit einer Gabel einige Male in den Teigboden
und stelle die Tarteform dann für 5 Minuten ins Tiefkühlfach.
Anschließend bei 170 Grad im Elektroherd - Umluft- Mitte -25 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.

Jetzt kommt der Karamellguss an die Reihe.
Wer sich noch ein wenig zu diesem schwierigen Kapitel weiterbilden möchte,
kann dann hier Amüsantes und Lehrreiches von Frau Ziiii finden.

Beim Karamellguss ganz aufmerksam sein. 
Die Pfanne immer im Auge behalten- denn der Zucker ist schnell verbrannt.

180 ml Obers erwärmen.
100g Zucker in einer guten Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und 
goldbraun karamellisieren lassen.
Dann das warme Obers vorsichtig dazu geben und 1 EL Butter hinzufügen.
35 Minuten unter  ständigem rühren cremig einkochen lassen.

(Hier könnte man z.B. am Herd lesen.)

Dann sofort auf den ausgekühlten Teigboden geben 
und für 40 Minuten kalt stellen.

Jetzt wäre Zeit für das nächste Kapitel im Buch.

Für den Schokoladeguss die Schokolade in Stücke brechen.
60 ml Obers erwärmen und die 100g Schokostücke darin schmelzen lassen.
Eventuell frisch gemahlene Zimtblüte und gemahlenen Cardamom 
dazu geben.
Vom Herd nehmen und unter Rühren etwas abkühlen lassen, 
bis der Guss ein wenig dickflüssig geworden ist.

Dann auf den Karamellspiegel verteilen.
Für eine Stunde kalt stellen.
Viel Zeit zum Lesen.
Voilà!
















Gefährliches Shortbread - hier zu sehen.



Montag, 18. November 2013

Rosa Salva


















Das samstägliche Backvergnügen überließ ich diesmal einem Profi.
Nebst Biennalebesuch und Lokal- Augenscheinen bot 
die beste Bäckerei Venedigs ein interessantes Fortbildungsprogramm.
Nicht leicht zu finden -
wie eigentlich alles in Venedig-
aber auch nicht unmöglich.
"Zu Fuß zum Hospetale und dann die Gasse rein und immer gerade-
dann kommt ein Platz und dort ist es dann......."
wurde uns erklärt.



















Na und so war es.
Ganz kleines Lokal
ganz viele Menschen
ganz gute Mehlspeisen
ganz ausgezeichneter Kaffee
Wer es genauer wissen will:
Campo SS Giovanni e Paolo- Castello 






















ciao ciao

Sonntag, 10. November 2013

Gedeckter Birnenkuchen


















Birnen Äpfel Birnen Äpfel Birnen.........
Vergleichen tu ich sie nicht-
aber verbraucht werden wollen sie.
Heut mache ich das in einem gedeckten Birnenkuchen
ohne Rosinen.

















Zutaten:
Mürbteig:
300g glattes Mehl
200g Butter
60g Zucker
1 Pr. Salz
1 Ei 
Zubereitung: 
Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten.
Für 1 Stunde in Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen.
Dabei ein Drittel (ca.200g) zu zwei Drittel (ca.400g) teilen. 

Für die Füllung:
750g reife, eher härtere Birnen 
1 Biozitrone - Schale abreiben und Zitrone auspressen
4 EL Pinienkerne- ohne Fett kurz geröstet
1 EL Butter - zerlassen
2 EL Zucker 
60g Keksbrösel

Zubereitung:
Birnen waschen, halbieren und schälen.
Das Kerngehäuse mit einem spitzen, kleinen Messer heraus schneiden.
Gleich mit der Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden.
Birnen in kleine Stücke schneiden und mit Butter, Zucker, Pinienkernen und
Zitronenschale mischen.
Das größere Teigstück für den Boden auf einer (sparsam) bemehlten Fläche ausrollen und eine Tarteform mit 26 cm Durchmesser auslegen.




















Tipp:
Ich rolle den Teig immer mit der Frischhaltefolie aus,
in der der Teig eingepackt  war. 

Das geht sehr gut und klebt dann nicht am Nudelwalker.

Den ausgerollten Teig in die Form legen
Nun die Keksbrösel auf den Bisquitboden streuen und die Birnenmischung einfüllen.
Die zweite Teigkugel ausrollen und als Deckel darüber legen.
Den Rand gut andrücken und mit einer Gabel einige Male einstechen.
Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze 50-60 Minuten  backen.
In der Form auskühlen lassen.
Der Kuchen schmeckt auch lauwarm sehr fein.

















Voilà!
















Rezeptquelle: Flache Kuchen - leicht verändert.

Freitag, 1. November 2013

Marillen Tarte mit Rosmarin


















Letzte Woche sind sie mit der Post gekommen- 
die eckigen Tarteformen.
















Jetzt muss wieder eine Springform weitergeschenkt werden,
denn ein Zubau in der Küche kommt nicht in Frage.
Also neue Formen rein, alte Form raus.
Aber welche?
Zu den Tarteformen gab es auch gleich einen Rezeptvorschlag.
Marille mit Rosmarin. 
Marillen waren noch im Tiefkühler,
Rosmarin war im Garten,
fast alles andere  war zuhause.
Mit leichten Variationen gleich ausprobiert.
Hier ist das Rezept:

Zutaten:
Mürbteig: (Form 23cmx23cm)
250g Mehl
110g kalte Butter in Würferl geschnitten
100g Zucker
1 Pr.Salz
2 Dotter
ca.2 EL Eiswasser


Auflage und Guss
ca. 8 Marillen
2 EL frisches Rosmarin
100ml Schlagobers
2 EL Rahm
60g Zucker
2 Eier

Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig in der angegebenen Reihenfolge mischen
und mit einen runden Messer "verschneiden".
Rasch und kurz zu einem Teig kneten,
ausrollen und so wie  hier gezeigt in die Form legen.
Mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und 
für 10 Minuten in den Tiefkühler 
oder 
für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Das Rohr auf 180 Grad vorheizen.
Inzwischen die Rosmariencreme zubereiten.
Obers mit dem 2 EL Rosmarin (nicht mehr, sonst schmeckt es zu intensiv) vorsichtig aufkochen und fünf Minuten ziehen lassen. 
Dann abseien.
Die Form mit dem Teig aus dem Tiefkühlfach nehmen und
bei 180 Grad 20 Minuten (Ober Unterhitze) blind backen.
Nachdem die Form keinen hohen Rand hat und 
der Teig nicht abrutschen kann,
mache ich das, ohne Hülsenfrüchte darauf zu legen.
Geht problemlos.
Die Rosmarincreme mit Sauerrahm, Eiern und Zucker mischen
und in den vorgebackenen, etwas ausgekühlten Tarteboden leeren.
Die halbierten Marillen auf den Guss legen.
Die Tarte bei 180 Grad - mittlere Schiene - Ober- Unterhitze- 45 Minuten backen.
Anschließen eine Stunde ruhen lassen
(muss aber nicht auf Stein sein).


















Voilà!
Uns hat sie sehr geschmeckt
und ausschauen tut sie noch dazu sehr schön.

















Die Backformen und das Originalrezept kamen von hier 

Freitag, 25. Oktober 2013

Far breton


















Far breton kommt aus der Bretagne.
Also, um genau zu sein, habe ich ihn in Kaisermühlen gegessen-
bei einer Freundin.
Sieht aus wie Topfentorte, schmeckt wie Puddingtarte und ist 
Palatschinkenteig.....
Man braucht wenige Zutaten- na ja, bis auf die 6 Eier vielleicht - 
und er ist einfach und schnell zu machen.
Zum Backen braucht er ein wenig Zeit. 



Zutaten:
0,5 l Milch
  50g Zucker 
100g Mehl
  30g gesalzene Butter ( oder normale Butter und eine Prise Salz)
  6 Eier 
100g Dörrzwetschken
schwarzen Tee (oder 3 EL Rum) und warmes Wasser

Zubereitung:
Zuerst die Milch mit dem Zucker vorsichtig erhitzen und der Butter darin schmelzen.
Inzwischen die Dörrzwetschken in Tee (oder Rum) und warmen Wasser einlegen (ca. 5 Minuten).
Die Zwetschken abtupfen und in etwas Mehl rollen.
Die Eier mit dem Mehl anrühren und 
langsam die Milchmischung dazu geben. WICHTIG. wenn man es umgekehrt macht, gibt es Bröckerl.
Den Teig in eine Backform mit höherem Rand geben. 

















Dann die Zwetschken darauf verteilen.
















Anschließend bei 180 Grad 40 Minuten bei Umluft (Mitte) 
oder 200 Grad Ober- Unterhitze backen.
Wer mehr Zeit hat bei 150 Grad 50-60 Minuten.
Der Kuchen kann warm und kalt gegessen werden.
Als Dessert oder auch als Zwischengang.




































Voilà! 
Und schönen Feiertag.

















nächste Woche gibt es dann die neue Tarteform