Sonntag, 8. November 2015

Polsterzipf- nicht nur für mich

















Kennengelernt habe ich ihn beim Stöbern in diversen Kochblogs 

(z.B.hier und da)
Und weil alles so unkompliziert war, ist er gleich über Nacht geblieben, um mich am nächsten Morgen ganz frisch und munter mit einigen Polsterzipfen zum Kaffee zu erfreuen.
Sprechen tu ich über einen .....Topfenblätterteig ;-), der über Nacht im Kühlschrank auf seine Bestimmung wartete.
Das Rezept ist einfach - obwohl ein wenig üben musste ich schon, weil 
die Zipfe (?) ein reges Eigenleben haben. Zum Beispiel beginnt nach zirka genau 12 Minuten Backzeit die Marmelade auszurinnen. 
Also lieber "heiß und schnell".




































Ich bereite den Teig zu, 
lasse ihn dann eine Stunde in Frischhaltefolie im Kühlschrank rasten, 
walke ihn aus und falte ihn- 
linke Seite und rechte Seite in die Mitte - drehe um 90 Grad - 
nochmals walken und dann wieder wie vorher zur Mitte schlagen- 
anschließend wie ein Buch schließen und 
nochmals in Frischhaltefolie in den Kühlschrank - 
für eine Stunde oder für eine ganze Nacht. 
Touren nennt man das glaube ich in der Fachsprache.

Die Teigmenge reicht für 12 Polsterzipfe und eine schnelle Apfeltarte (Rezept) oder 24 Polsterzipfe.

Zutaten:
250 g Mehl
1 TL Salz
200g Butter kalt
250g Topfen (20%) kalt
1 Ei
schnittfeste Ribiselmarmelade




















Zubereitung:
Mehl mit Salz verrühren
Den kalten Topfen dazugeben
die kalte Butter in kleine Würfel schneiden
rasch einen glatten und regelmäßigen Teig kneten.
Im Kühlschrank in Frischhaltefolie mindestens eine Stunde rasten lassen.
Man kann ihn dann auch gleich verarbeiten - 
ich mache dieses Procedere mit
einschlagen & drehen&rasten.....über Nacht

Dann 2-3mm dick auswalken 
in Quadrate (4cm) schneiden 
Marmelade in die Mitte setzten
Ränder mit verschlagenem Ei einstreichen
fest zusammen drücken und mit einer Gabel noch einmal festdrücken.
Im vorgeheizten Rohr (200 Grad Umluft - Mitte) 12 Minuten goldbraun backen.
Viel Staubzucker drauf streuen und am besten lauwarm genießen.
Voilà!




































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